Yoga Wiki

Zugegeben, die verschiedenen Elemente und Arten des Yoga, sowie die Bezeichnungen in Sanskrit können schon ein wenig verwirren, wenn man sie nicht regelmäßig benutzt. Hier kannst du in Ruhe nachlesen, auffrischen oder kennenlernen.

Ankommensübung

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Bevor es richtig los geht ist es wichtig, dass dein System mental runterfährt und die vielen Alltagsgedanken zur Ruhe kommen. Dann fällt es uns viel einfacher achtsam und bewusst zu sein. Die Yogapraxis wird dadurch wirkungsvoller. 

 

Die Ankommensübung begleite ich immer mit meinen Klangschalen. Der Klang der Therapieschalen hilft uns, unser System runterzufahren, mental abzuschalten und im Jetzt anzukommen.

Asanas (Sanskrit für Körperstellungen)

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Die Asanas sind ein großer und wichtiger Bestandteil des Yogaunterrichts. Es gibt sehr viele Asanas, von ganz sanft, bis sehr kräftigend über extrem beweglich. Doch versuche ich bei meinen Teilnehmern darauf zu achten, sie nicht zu überfordern, aber genauso wenig zu unterfordern. Ich möchte, dass sie auf ihre innere Stimme hören und sich den Haltungen anpassen, denn jeder Teilnehmer bringt andere Voraussetzungen mit. 

 

Der weiße Meister Swami Vishnudevananda sagte: Richtige Körperübungen, auf Sanskrit Asanas, wirken systematisch auf alle Teile des Körpers. Wie Öl im Motor, erhöhen sie die Beweglichkeit von Gelenken, Muskeln, Bändern, Sehnen und stimulieren den Kreislauf. Yogaübungen erneuern das ganze Wesen vollständig und können darin mit keinem anderen System verglichen werden. Langsam und bewusst ausgeführt, bringen Asanas nicht nur körperliches Wohlbefinden, sondern bieten durch Übungen der Konzentration und Meditation auch Wohlbefinden für den Geist und die Seele.

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Dhyana (Sanskrit für Meditation)

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Wenn wir unseren Gedanken achtsam zuschauen kommen wir innerlich zur Ruhe. Meditation bringt uns unserem Selbst bzw. unserer Mitte näher.

 

Meditation kann vieles bedeuten. Mir ist wichtig, dass wir in allem, was wir tun, achtsam und bewusst sind. Das versuchen wir nicht nur beim Yoga, sondern auch in unserem Alltag zu sein. Das klappt manchmal sehr gut und an anderen Tagen fällt es uns schwer. Das ist vollkommen normal und das Schöne ist, dass wir bei der Meditation lernen uns deswegen nicht zu verurteilen, sondern unseren Gedanken und dem Denken an sich nur zuzuschauen.

 

Daher  ist es mir sehr wichtig, Meditation zu unterrichten. Meist nutze ich Techniken, die Bewegungen enthalten, da vielen Teilnehmern das stille Sitzen schwerfällt. Hier helfen unter anderem Atemmeditation oder Gehmeditation.

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Hatha Yoga

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Hatha bedeutet: Einheit & Harmonie. Es setzt sich zusammen aus ha (Sonne) und tha (Mond). Hatha Yoga bezieht sich vor Allem auf den körperlichen Aspekt des Yogas. Im Hatha Yoga sagt man, der Körper ist der Tempel der Seele. Wir sollten uns daher gut um ihn kümmern. 

Hatha Yoga umfasst eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung (Asanas), Pranayama, Asanas, Tiefenentspannung und Meditation. So können wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Geist und unsere Seele in Harmonie bringen. 
 
Eine Hatha Yogastunde dauert 90 Minuten und ist wie folgt aufgebaut: 

  • Ankommensübung
  • Pranayama
  • Meditation
  • das Sonnengebet 
  • Asanas 
  • Entspannung 

Klangreise / Klangmeditation

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Bei der Klangreise /Meditation kannst du dich einfach zurücklehnen und den wohltuenden Klängen der vielen, unterschiedlichen Instrumenten lauschen. Die Instrumente, die ich spiele: Gong, Rahmentrommel, Klangschalen, Windspiele, Didgeridoo, Monochord, Harmonium, Sansula, Rainstick, Oceandrum, Glöckchen, Maultrommel. 
Die Klänge eignen sich perfekt zur Stressreduktion und regen nebenbei noch die Selbstheilungskräfte an. 

Klangschalen

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Meine Klangschalen stammen von Peter Hess. Er ist ein Pionier unter den Klangschalenherstellern, denn seine Schalen zeichnen sich durch eine exzellente Klang- und Schwingungsqualität aus. 

Ich habe mir Therapieklangschalen ausgesucht, da ich sie neben den Klangreisen auch zur Körperarbeit nutze. Bei der Yin Yoga & Klangstunde zum Beispiel, komme ich mit einer der Schalen ganz nah in die Aura hinein und unterstütze somit zusätzlich den Selbstheilungsprozess.

Kirtans

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Kirtans sind meist kurze, ganz einfach zu erlernende Kraftlieder, die sowohl in Sanskrit, als auch in anderen Sprachen (z.B. englisch, deutsch, afrikaans, oder hebräisch) gesungen werden. Die spirituellen Lieder klingen mal sanft und beruhigend mal fetzig und leidenschaftlich. 

Mantras

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Mantras werden auf Sanskrit gesungen. Sanskrit ist die älteste Sprache der Welt und wird auch „Devangari - die Sprache der Götter“ genannt. Mantras wurden nicht einfach komponiert, wie wir das gewohnt sind, sondern wurden von weißen Rishis in tiefer Meditation wahrgenommen und über viele Jahrhunderte weitergegeben. 

Pranayama (Sanskrit für Kontrolle über die Lebensenergie)

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Unter Pranayama verstehen wir die Atemübungen. Diese sind mir sehr wichtig und werden leider oft unterschätzt.


Der Atem ist eng mit unserer Stimmungslange verbunden. Durch gezielte Atmung können wir unsere Stimmung beeinflussen und verändern. Außerdem bringen wir mit den Atemübungen nicht nur unseren Geist zur Ruhe, sondern wir regen damit den kompletten Metabolismus im Körper an und können sogar Schmerzen dadurch lindern.

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Shavasana (Sanskrit für Tiefenentspannung)

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Die Tiefenentspannung ist eine der wichtigsten Asanas und am Ende jeder Yogastunde ein essenzieller Bestandteil meines Unterrichts. Die Tiefententspannung ist besonders wichtig, damit die gespeicherte Energie sich nicht in Unruhe umwandeln kann. Nach der Tiefenentspannung fühlst du dich in der Regel sehr entspannt, leicht, voller Freude und einfach nur gut.

 

Um diesen Zustand des tiefen inneren Friedens zu erreichen nutze ich aus vielen verschiedenen Techniken sehr gerne Yoga Nidra, autogenes Training, Teile progressiver Muskelentspannung oder verschiedene Phantasiereisen.

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Surya Namaskar (Sanskrit für Sonnengruß oder Sonnengebet)

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Der Sonnengruß oder das Sonnengebet ist der wohl aktivste Teil beim Yoga. Er besteht aus zwölf dynamischen Bewegungen, die nach mehrmaligem Üben, mit dem Atem verknüpft werden, sodass fließende Bewegungen entstehen.

 

Im gesamten Körper werden hunderte Muskel angeregt, Sehnen und Bänder gedehnt und das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht. Während und nach dem Sonnengruß fühlt man sich so richtig wach und lebendig.

 

Um unsere Körper richtig aufzuwärmen, ist der Sonnengruß ein wichtiger Bestandteil jeder Yogastunde.

Für den Kurs der sanften Mittelstufe, gibt es eine vereinfachte Version.

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